Firmengeschichte

Nachdem Firmengründer Kurt Honig jahrelang für verschiedene Stahlwerke, wie DEW oder Röchling Stahl, im Vertrieb tätig war, machte er sich im Juli 1965 mit seinem eigenen Werkzeugstahllager selbständig. In gemieteten Räumlichkeiten eröffnete er in Velbert auf der Birkenstraße die Firma Edelstahllager Kurt Honig mit angeschlossener Salzbadhärterei zur Behandlung der von den Kunden hergestellten Werkzeugteile.

Wegen des schnell wachsenden Auftragsvolumens, insbesondere der Härtebehandlung von Massenteilen, wurde im Jahr 1969 der Entschluss gefasst, zu bauen und in eigenen Hallen weiter zu expandieren.

So wurde 1970 der Neubau auf der Neustraße in Velbert-Tönisheide bezogen, womit eine Umbenennung in die Firma Edelstahl Niederberg Kurt Honig einherging. Am neuen Standort war genug Ausdehnungsmöglichkeit gegeben, die kontinuierlich genutzt wurde.
1971 stieg Günter Grigoleit als Geschäftsführer in das Familienunternehmen ein und wurde 1975 ebenfalls Gesellschafter.
1980 erfolgte dann die Umfirmierung in Härtetechnik Niederberg K. Honig GmbH & Co. Kommanditgesellschaft.
Der zweite Hallenbereich im hinteren Teil des Grundstücks wurde 1989 eingeweiht und ist inzwischen komplett genutzt. Somit stehen der Firma bis heute 3.400 qm Produktionsfläche zur Verfügung.

Um eine kontinuierliche Übergabe des Familienunternehmens zu gewährleisten, unterstützen die Enkel des Firmengründers Michael Grigoleit seit 1999 und Markus Grigoleit seit 2004 das Unternehmen. Nach dem Ausstieg des Firmengründers Kurt Honig 2005 mit 91 Jahren rückte Michael Grigoleit in die Geschäftsführung nach. 2008 wurde Markus Grigoleit ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, so dass nach dem Ausscheiden von Günter Grigoleit 2012 heute Michael und Markus Grigoleit gemeinsam den Familienbetrieb weiterführen.

Im Jahr 2014 fand im Rahmen der Neugestaltung der gesellschaftlichen Regelungen und der Gründung einer Besitzgesellschaft die letzte Umbenennung in die Härtetechnik Niederberg GmbH & Co. KG statt.

Die Belegschaft entwickelte sich von anfänglich 5 auf heute knapp 50 Mitarbeiter, die durch die laufenden Kapazitätserweiterungen erforderlich wurden.